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In der vorliegenden Arbeit wurde ein nach dem Prinzip der Luftstufung neu entwickelter Brenner hinsichtlich der phänomenologischen Zusammenhänge untersucht und im Rahmen eines Scale-up auf höhere Brennerleistungen dimensioniert. Die komplexen Abhängigkeiten zwischen der Verbrennungsführung und den resultierenden Schadstoffemissionen wurden anhand der Temperaturerfassung zur Detektion der turbulenten Schwankungen ermittelt. Parallel wurden im Rahmen der rechnergestützten Simulation Analogien zu den in der Praxis ermittelten Abhängigkeiten bestimmt. Ausgehend von der Untersuchung des entwickelten Brennerprototypen wurde ein Satz allgemeingültiger Kennzahlen generiert, der eine Auslegung verschiedener Brennerbaugrößen unterstützt. Für Brenner in einem Leistungsbereich von 15 bis 350 kW konnte die Gültigkeit dieser Kennzahlen anhand vergleichbarer Emissionsniveaus und Flammencharakteristika nachgewiesen werden.