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Im Individualverkehr ist eine Zunahme des personenbezogenen Endenergyverbrauchs um den Faktor 3,2 zu verzeichnen. Der Artikel legt die Maßnahmen zur Verringerung des verkehrsbedingten Kraftstoffverbrauchs dar sowie Gründe für die gestiegene Mobilität: Analyse des Verkehrsaufkommens nach Verkehrszwecken (hoher Anteil an Privatfahrten); Senkung des Energieverbrauchs (verbesserte Fahrzeugtechnik, Verkehrsvermeidung, Verkehrsverlagerung, bessere Verkehrsplanung und -steuerung); Leichtbaumaterialien an Fahrzeugen (Aluminium, Magfnesium); motortechnische Verbesserungen (Direkteinspritzung, Turboaufladung, elektromagnetische Ventilsteuerung, Abschaltung einzelner Zylinder, elektronisch gesteuertes 6-Gang-Getriebe, Kurbelwellen-Starter-Generator, 15 % - 20 % Kraftstoff-Einsparung); schwefelfreie Kraftstoffprodukte; Umrüstung konventioneller Fahrzeuge auf Erdgasbetrieb; Einsatz von Wasserstoff in verbrennungskraftmotorischen Fahrzeugen; nachwachsende Kraftstoffe (Ölpflanzen, Getreide, Zuckerrüben, landwirtschaftliche Rückstände; Potential zur biogenen Kraftstofferzeugung von 20 %); Einsatz von Elektrofahrzeugen (Potential von nur 5 % wegen hoher Betriebskosten); Hybridfahrzeuge mit elektrischem und verbrennungskraftmotorischem Antrieb; Brennstoffzellenfahrzeuge (Systemnutzungsgrad von 40 %). Es kommt darauf an, für die Zukunft eine ganzheitliche Bilanzierung (Energieaufwand, Emissionen, Kosten für Herstellung, Betrieb, Instandhaltung und Entsorgung) vorzunehmen.