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Das Elektromobil als Transportmittel, dessen Antriebsräder durch einen aus einer Akkumulatorenbatterie gespeisten Elektromotor angetrieben werden, trat erstmals im Jahre 1838 in England auf. Es ist damit wesentlich älter als das Automobil mit Verbrennungsmotorantrieb, wurde diesem gegenüber jedoch nie ein ernsthafter Konkurrent. Ursache dafür ist unter anderem, daß die chemische Energie des in Kraftwerken verbrannten Brennstoffes nur zu 15 % und darunter für die Bewegung dieses Transportmittels genutzt wird. Im Vergleich dazu wandelt der Dieselmotor im optimalen Betriebszustand annähernd 40 % der chemischen Energie des Brennstoffes in mechanische Energie um. Die Speisung von Elektrofahrzeugen aus sogenannten primären Elektroenergiequellen, die die Energie unmittelbar aus dem Brennstoff erzeugen, verringern das genannte Problem (beispielsweise erreicht der Wirkungsgrad von Brennstoffelementen 50 %). Von noch größerem Interesse ist das von der Firma BMW vorgeschlagene Hybridkraftaggregat mit Schwungradsammler und elektromechanischem Antrieb. Der Hybridantrieb ist beschrieben. Ein Ausweg besteht unserer Meinung nach in einer maximalen Annäherung bis zur Vereinigung der Vorrichtungen des Elektro- und Automobils. Ein solches Vorgehen erlaubt eine maximale Vereinfachung und Verringerung der Masse des Kraftaggregates des neuen Transportmittels, die Erhöhung seines Wirkungsgrades und der Wirksamkeit der Energierückgewinnung sowie die mögliche Nutzung vorhandener Fahrgestelle von Automobilen und Omnibussen für die Installierung von Elektrokraftaggregaten. Das Schema eines Elektromobils, welches dieser Konzeption entspricht, ist dargestellt. Das vorgeschlagene Schema ist günstiger als dasjenige der Firma BMW.