Senkung des spezifischen Energiebedarfs in Mahlanlagen für mineralische Massengüter beim Einsatz der Kombination Hochdruckwalzmühle/Kugelmühle durch Anlagenschaltung und Einstellbedingungen
(Deutsch)
Bitte wählen Sie ihr Lieferland und ihre Kundengruppe
Bei der Zerkleinerung und Mahlung von mineralischen Stoffen wie Zementklinkern werden aus energetischen Gründen Hochdruckwalzenmühlen immer stärker an unterschiedlicher Stelle in die Technologie der Mahlanlage eingebunden. Berechnungsmöglichkeiten als Hilfsmittel für die Auslegung und Optimierung wie bei bisherigen Anlagen müssen erweitert oder neu geschaffen werden. Für eine aus Hochdruckwalzenmühle, Sichter und Trommelmühle aufgebaute Zementmahlanlage wurde ein Simulationsmodell erstellt und an einer kleintechnischen und einer Betriebsmahlanlage überprüft. Das Simulationsmodell wurde aus Modellansätzen für die drei genannten Hauptapparate der Mahlanlage erstellt. Über ein Itterationsverfahren ist die Berechnung der Körnungen und Mengenströme für unterschiedliche Anlageneinstellungen und Parametervorgaben möglich. Die kleintechnische und die Betriebsmahlanlage konnten durch das Modell exakt berechnet und beschrieben werden. Damit ist die Anwendung bei allen Betreibern und Herstellern von Mahlanlagen möglich. Eine Verallgemeinerung der Anwendbarkeit soll künftig durch die Einbeziehung von unterschiedlich komplizierten Mahlanlagen und auch unterschiedlichen Materialien erreicht werden.
Senkung des spezifischen Energiebedarfs in Mahlanlagen für mineralische Massengüter beim Einsatz der Kombination Hochdruckwalzmühle/Kugelmühle durch Anlagenschaltung und Einstellbedingungen