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Tscherenkow-Strahlung entsteht, wenn sich Teilchen mit einer Geschwindigkeit durch ein dielektrisches Medium bewegen, die größer ist als die Lichtgeschwindigkeit in diesem Medium. Wissenschaftler vom Stuttgarter Max-Planck Institut und von der University of Michigan berichteten, das auch Teilchen die sich mit 'Unterlichtgeschwindigkeit' bewegen, elektromagnetische Strahlung mit einer kegelförmigen Wellenfront emittieren können. Die Tscherenkow-Strahlung dient heute als wichtiges Nachweisverfahren in der Hochenergie- und Elementarteilchenphysik. Damit werden die Partikel gezählt und identifiziert, die bei Teilchenkollisionen entstehen. Unter Umständen könnten diese neuen Erkenntnisse über den Tscherenkow-Effekt dazu beitragen, auftretende Abweichungen zwischen experimentellen Ergebnissen und theoretischen Voraussagen zu erklären.