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Die Installation von Mac OS X, dem neuen Apple-Betriebssystem für Mac-Rechner mit mindestens G3- alias PPC750-Prozessor (also iMac), soll sich dank entsprechender Entwicklungsbemühungen recht einfach gestalten, dennoch sind beim Umstieg auf das neue System einige Dinge zu beachten, auf die der vorliegende Beitrag hinweisen will. Der Einsatz auf älteren Rechner-Modellen ist nicht vorgesehen - wie es dennoch klappen könnte, zeigt ein besondere Kasten. Apple empfiehlt mindestens 128 MByte Hauptspeicher, 64 MByte sollten die Ausnahme sein, dann muss man aber auf die Classic-Umgebung zum Betrieb älterer, noch nicht an Mac OS X angepasster Applikationen zwingend verzichten, außerdem läuft der Rechner hierbei langsamer. Ein minimales System belegt bereits 880 MByte, ohne Unix-Kommandozeilen-Tools lassen sich 82 MByte sparen. Für die mitgelieferten Entwicklertools muss man weitere 220 MByte einplanen. Max OS X harmoniert problemlos mit einem bereits auf einem Volume vorhandenen Mac OS 9.1, in der Regel sind daher keine Änderungen an der Aufteilung einer Festplatte nötig. Dennoch lohnt es, das neue System auf einem anderen Volume oder einer separaten Festplatte zu installieren, weil dann in Verbindung mit dem Boot-Manager der Firma bestimmt werden kann, welches System gestartet werden soll. Weitere Hinweise in Wort und Bild betreffen die Einrichtung und Anwendung der Benutzerverwaltung, die Übernahme von TCP/IP- oder QuickTime-Einstellungen und die optionale Verwendung der Classic-Umgebung.