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Smartphones vereinen die Vorzüge von Handy und Palmtop in einem Gerät. War bisher der Communicator der Firma Nokia jahrelang das einzige Gerät, gibt es mittlerweile eine Vielfalt von Produkten dieser Klasse auf dem Markt. Das sind entweder kompakte Mobiltelefone, die PDA-Funktionen integrieren, oder PDAs, die ein Mobiltelefon enthalten. Vertreter der ersten Kategorie sind das R380 der Firma Ericsson und das Accompli 008 der Firma Motorola. Sie sind beide kaum erweiterbar und beruhen auf einer proprietären Plattform. Ein Geräte der zweiten Kategorie ist das Mondo der Firma Trium, das die SIM-Karte und das Funktelefon gleich im Pocket-PC unterbringt. In die zweite Kategorie fallen auch Handheld PCs wie der iPAQ der Firma Compaq und der Palm Vx der Firm Palm, die beide mit einem Handy-Adapter verbunden werden können. Der iPAQ läuft dabei unter Windows CE, während der Palm mit dem Palm OS arbeitet. Mit Smartphones kann man via WAP-Browser surfen und E-Mails versenden. Sie können ihre Daten mit einem PC synchronisieren. Nachteilig ist, daß die meisten Smartphones noch nicht die schnellen Datenprotokolle GPRS und HSCSD beherrschen. Lediglich der Nokia Communicator und der Compaq iPAQ ermöglichen HSCSD. Das Motorola Accompli 008 kann GPRS und das Trium Mondo ist auf diesen Standard nachrüstbar. Aber auch mit den höheren Datenraten von HSCSD und GPRS wird der Schwerpunkt auf textbasierten Internet-Anwendungen liegen. Die Displays der Geräte sind zu klein für Multimediaanwendungen und die Rechenleistung ist nicht ausreichend dafür.