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Um die Wasserhärte, getrennt in Calzium- und Magnesiumgehalt zu bestimmen, entwickelt die Chemnitzer Professur für physikalische Chemie und Elektrochemie derzeit mit der Firma Polysens einen Sensor. Das Bauelement gestattet die simultane Bestimmung beider Ionen unter Angabe der separaten Konzentrationen. Mit seiner Hilfe könnten bald genaue Waschmitteldosierungen in Spül- oder Waschmaschinen in Abhängigkeit vom Härtegrad des Wassers möglich sein. Das Messprinzip basiert auf einer dünnen Polymerschicht, in der zwei Ionophore für Calzium- bzw. Magnesiumionen untergebracht sind. Ein Teil der Polymerschicht bedeckt eine kammartige Elektrodenstruktur, die den elektrischen Widerstand der Schicht vermisst. Der elektrische Widerstand ändert sich in Abhängigkeit von der Ionenkonzentration.