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Folienpräsentation - Die Aufgaben der beteiligten Projektpartner werden genannt, die da sind: für das TITK die Festlegung der chemischen und ökotoxikologischen Prüfparameter und der jeweiligen Grenzwerte Probenahme und Analyse von Recyclingkunststoff-Proben bei ausgewählten Unternehmen; und für die DEKRA Umwelt: Entwicklung der Prüfkriterien in Zusammenarbeit mit TITK; Auditierung von zwei Kunststoffrecycling-Betrieben in Thüringen; Auditierung der TITK-Labors Entwicklung des Prüfsiegels, Layout und wettbewerbsrechtliche Prüfung. Der Leitfaden zur Prüfung der Recyclingbetriebe besteht aus Betriebsbeschreibung (Anlagen, Prozesse, Abläufe), betriebliches Umfeld (Grundbuchauszug, HR-Eintrag, Versicherungen), Aufbauorganisation (Zuständigkeitsregelungen, Aufgaben, Funktionen, Qualifikationen), Qualitätsmanagement-System (QM-Politik, interne Qualitätskontrolle, Kennzeichnung und Rückverfolgbarkeit) und Umweltschutzbestimmungen (Abfallentsorgung, Einhaltung gesetzl. Anforderungen). Weiter werden genannt: Die Ergebnisse des TITK-Labors als Prüflabor nach DIN EN 45001, die Voraussetzungen zur Verleihung und Nutzung des Prüfsiegels (Prüfung Endprodukt, Zertifizierung nach ISO 9000ff., Verpflichtung, Fachpersonal, Aufbau- und Ablauforganisation, produktbezogene Prüfungen), Einsatzgebiete des Prüfsiegels (Fertigprodukte und Halbzeuge aus thermoplastischen Kunststoffrecyclaten, außer PVC; Regranulate, Regenerate, Agglomerate definierter Herkunft), Zeitlicher Umfang der Qualitätskontrollen durcchkreisenh TITK/DEKRA (Erst-/Hauptprüfung, Überwachungsprüfung, Auditierung); Vermarktungsansätze, wie offizielle Verleihung des Prüfsiegels, Präsentation im Internet (www.dekra-umwelt.de) oder in Fachkreisen. Das Prüfsiegel für Recyclate und Produkte aus Recyclingkunststoff wird dargestellt.