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Die Alterssicherung in Deutschland ruht auf drei Säulen. Die gesetzliche Rentenversicherung ist die erste Säule, die betriebliche Altersversorgung die zweite Säule und die private Altersvorsorge die dritte Säule. Die drei Säulen unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Zielsetzung und auch ihrer Finanzierung. Die gesetzliche Rentenversicherung als erste Säule der Alterssicherung bildet die normale, für alle Arbeitnehmer vorgesehene Einkommensbasis im Alter sowie im Invaliditäts- und Hinterbliebenenfall. Die betriebliche Altersversorgung als zweite Säule ist eine vom Arbeitgeber finanzierte Zusatzsicherung. Die private Altersvorsorge als dritte Säule wird vom Arbeitnehmer selbst finanziert. Im Rahmen der Rentenreform 2001 wurde die Bedeutung der betrieblichen Altersvorsorge erheblich erweitert. Seit 1. Januar 2002 können pflichtversicherte Arbeitnehmer vom Arbeitgeber verlangen, dass von ihren künftigen Entgeltansprüchen bis zu 4 % der jeweiligen Beitragsbemessungsgrenze in der Rentenversicherung der Arbeiter und Angestellten durch Entgeltumwandlung für ihre betriebliche Altersversorgung verwendet werden. Diese Verpflichtung trifft alle Arbeitgeber. Dies gilt unabhängig von der Größe des Unternehmens, seiner Rechtsform und der Anzahl der Arbeitnehmer. 68% der Betriebe haben noch keine betriebliche Altersversorgung installiert. Manche Klein- und Mittelbetriebe betrachten die gesetzliche Neuerung mit Skepsis. Mit dem Buch über die betriebliche Altersversorgung ist eine Schnellübersicht geschaffen worden, die die wichigsten 100 Fragen zum Thema praxisnah und verständlich beantwortet. Die wesentlichen Kapitel des Buches sind: Viele Wege führen zu einer zusätzlichen Altersvorsorge; die arbeitsrechtlichen Rahmenbedingungen; die Entgeltumwandlung für alle fünf Durchführungswege; die Pensionszusage; die Unterstützungskasse; die Pensionskasse; die Direktversicherung; der Pensionsfonds. Ein Renten-Lexikon mit wichtigen Fachbegriffen sowie ein großer Fragenkatalog für den eiligen Leser schließen sich an.