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Die Geschichte der Dillinger Hütte begann im Jahre 1685, als Ludwig XIV dem Marquis Charles Henri de Lenoncourt die Genehmigung erteilte, in seiner Herrschaft eine Eisenhütte mit Schmelzofen, Frischhütte, Gießerei, Luppenhammer und Schnellhammer zu errichten. Erste Produkte waren Schmiedeeisen, Nägel und Gußwaren, wie Kaminplatten, Pfannen und Töpfe. 1802 wurde mit dem Bau eines Blechwalzwerkes mit zwei Straßen begonnen, 1870 wurde ein neues dampfbetriebenes Grobblechwalzwerk fertiggestellt. Dem folgte 1877 die erste Panzerplatten-Walzstraße der Welt. 1881 ging das erste Siemens-Martin-Stahlwerk an der Saar in Betrieb. Den heute noch aktuellen Namen 'Aktiengesellschaft der Dillinger Hüttenwerke nahm die Hütte im Jahre 1884 an. Weitere Investitionen folgten, die Belegschaft wuchs in kurzer Zeit auf 2528 Mitarbeiter. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Hütte zu großen Teilen zerstört. 1961 wurde die weltweit erste Brammenstranggießanlage in Betrieb genommen. Zukunftsweisende Investitionen bis zum heutigen Tag sichern der Dillinger Hütte ihren Platz in der Stahlindustrie.