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Folienpräsentation. Seit 2000 gibt es eine Arbeitsgruppe zur Vorbereitung des Emissionshandels. Bis Ende 2003 müssen gesetzliche Voralgen in nationales Recht umgesetzt werden. Es gibt bereits 4 nationale Pilotprojekte, wie etwa Hessen Tender und den Emissionshandel Nord. Die nächste Folie erläutert die Typen von Emissionszertifkaten und den rechtlichen Status des Emissionshandelsmarktes. Es gibt folgende Chancen für Unternehmen im Emissionshandel: kostengünstigere Erreichung der verpflichtenden Emissionspotenziale, Nutzung von Geschäftspotenzialen, Anbieten von CO2-neutralen Dienstleistungen und Produkten sowie Reputationsvorteile. Der bisherige Stand des Marktes, die Struktur und die wachsende Marktreife werden erläutert. Die folgende Folie zeigt das Marktpotenzial verschiedener Zertifikatstypen. Die Vorbereitung auf den Handel mit Treibhausgasemissionen muss Teil des Risikomanagements der Unternehmen sein. Es gibt auch Risiken beim Rechtehandel, wie etwa Kauf- und Investitionsnotwendigkeiten für Nachzügler, bei Nichteinhalten der Reduktionsziele greifen Sanktionen, es gibt ein Reputationsrisiko und es kann durch steigende Strompreise zu Wettbewerbsverzerrungen kommen. Zu Unternehmensstrategie und Risikomanagement gehören nachvollziehbares Monitoring, Ermittlung der eigenen Grenzvermeidungskosten, Entwicklung einer Strategie für den An- und Verkauf von Zertifikaten, Preis- und Mengenabsicherung durch Derivate und Versicherungslösungen. Auswirkungen des Emissionshandels sind veränderte Kreditvergabeprozesse und dass die Carbon-Intensität Einfluss auf das Firmenrating (Bonität) hat. Im folgenden Abschnitt wird die Carbon-Intensität als Risikofaktor bei Kapitalanlagen diskutiert. Die Schlussfolgerung lautet, dass Unternehmen häufig noch nicht ausreichend auf den Emissionshandel vorbereitet sind. Danach werden Wertschöpfungspotenziale aus dem Emissionshandel erläutert. Zum Schluss wird die Dresdner Bank und der Emissionshandel vorgestellt. Das vorgestellte Beispiel ist der Hessen-Tender, ein Pilotverfahren, das Unternehmen auf den Emissionshandel vorbereiten soll. Die Unternehmen verkaufen ihre eingesparten CO2-Emissionen, die Käufer sind Deutsche Telekom, Dresdner Bank, Infraserv Höchst und HMULF. Es werden 160000 t CO2-Einsparung zum Preis von 6,58 EUR/t CO2 für den Zeitraum 2005 bis 2009 erworben. Abschließend wird erläutert, was die Dresdner Bank für den Emissionshandel anbietet.