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Bei der Kaltumformung mit hohen Umformgraden (in der Größenordnung von 80 bis 98 %), z.B. beim Kaltziehen und kontinuierlichen Kaltwalzen, ist die Vorausbestimmung der durch die Kaltumformung bedingten Kaltverfestigung des zu verformenden Werkstoffes unter Anwendung der konventionellen Darstellung der Umformung als relative Querschnittsänderung relativ schwierig und oft ungenau. Für die exakte Bestimmung der Kaltverfestigung erweist sich die logarithmische Darstellung der Umformung als günstiger. Hierfür wurde eine Regressionsgleichung abgeleitet, die eine genaue Vorausbestimmung der durch die Kaltumformung bedingten Veränderungen der Zugfestigkeit, Streckgrenze und Härte bei hohen Umformgraden ermöglicht. Die hohe Genauigkeit der Vorausberechnung der Kaltverfestigung bei logarithmischer Darstellung der Umformung wurde im Rahmen von Langzeitversuchen beim Ziehen von Drähten aus verschiedenen Stahlmarken mit einem Umformgrad von 95 % bestätigt.
Transition from conditional deformation to logarithmic representation of deformation by analytical description of work-hardening of metals
Weitere Titelangaben:
Die Umstellung von der relativen Umformung zur logarithmischen Darstellung der Umformung bei der mathematischen Beschreibung der Kaltverfestigung von Metallen
Titel russisch