Umstellung bestehender galvanotechnischer Anlagen auf eine stoffverlustminimierte Prozesstechnik bei gleichzeitiger Kostensenkung - Einbeziehung einer Fachfirma für Prozesschemie
(Deutsch)
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Durch Stoffverlustminimierung können in den Branchen der Oberflächenveredlung ökologische Verträglichkeit und betriebswirtschaftliche Vorteile unter besonderer Berücksichtigung von Prozesssicherheit und Qualitätssicherung in Übereinstimmung gebracht werden. Stoffverlustminimierung in der Oberflächenveredlung kann durch Systemoptimierung erreicht werden, wobei Umweltschutz, Kostensenkung, Prozesssicherheit und Qualitätssicherung entscheidende Optimierungskriterien sind. Der mit der Durchsetzung stoffverlustminimierender Maßnahmen deutlich werdende Zielkonflikt zwischen Betreibern und Fachfirmen hat seine Ursache darin, dass die erreichbaren betriebswirtschaftlichen Vorteile in erster Linie den Betreibern zugute kommen. Breitenanwendung ist aber nur erreichbar, wenn neue Formen der Zusammenarbeit zwischen Galvanik und Fachfirmen für Prozesschemie praxiswirksam werden. Um Ansätze zur Lösung dieses Zielkonfliktes zu erarbeiten, wurden mit SurTec und ENTHONE zwei Fachfirmen für Prozesschemie und Oberflächentechnik in das Verbundvorhaben VV10 integriert. Im Rahmen von Verfahrensentwicklungen erfolgten Untersuchungen zur Preisstellung auf Basis Verfahrenskosten und zum Chemical Management. Alle Erkenntnisse, die durch SurTec und ENTHONE anhand von Praxisbeispielen gewonnen wurden, sind in den F&E-Abschluss Berichten beider Teilvorhaben dargestellt und in dem Leitfaden-Nr. 5 'Neue Formen der Zusammenarbeit zwischen Galvanik und Fachfirma' weitgehend verallgemeinert worden.
Umstellung bestehender galvanotechnischer Anlagen auf eine stoffverlustminimierte Prozesstechnik bei gleichzeitiger Kostensenkung - Einbeziehung einer Fachfirma für Prozesschemie