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Mit Hilfe von neuartigen Mikroendoskopen lassen sich Brustuntersuchungen durchführen, die genauere Untersuchungsergebnisse als die Mammographie liefern. Die ca. 1 mm dicken Endoskope enthalten neben dem Glasfaserkabel auch eine kleine Lampe und ein Spülrohr, mit dem über eine Kochsalzlösung die Milchgänge aufgeweitet werden. Mit dem Endoskop kann die Untersuchung bis zu zehn Zentimeter tief in das Brustgewebe erfolgen. Über einen zusätzlichen Arbeitskanal von 1,1 mm Dicke kann auch ein kleiner operativer Eingriff durchgeführt werden, wobei man mit einem Bürstchen einen Abstrich vornimmt oder über einen Greifer (Papillom) Tumor entfernt. Trotz erster Erfolge in England ist die neue Methode noch nicht ausgereift. Die Untersuchung dauert zu lange (bis zu einer halben Stunde pro Brust) und kann nur von Experten ausgeführt werden.