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Ziel des intelligenten Leistungsmanagements ist es, die Leistungsaufnahme eines Mikroprozessors zu minimieren, wenn dieser aktiv ist. Die Firma ARM entwickelte dazu die IEM-Technik (IEM-Software und IEC -Intelligent Energy Controller), die Algorithmen für eine optimale Abstimmung zwischen Arbeitslast des Prozessors und seiner Leistungsaufnahme sorgen, während gleichzeitig die Ansprechzeiten des Prozessors optimiert werden. Die Firma National Semiconductor setzt die Powerwise-Technologie ein, deren Kern der Adaptive Power Controller (APC) ist, der über den offenen Powerwise-Interface-Standard mit einer externen Energiemanagementeinheit kommuniziert. Grundprinzip der Technologie ist die dynamische Absenkung der System-Betriebsspannung auf den Wert, der zum Erzielen der geforderten Leistung gerade noch ausreicht. Die Firma IBM hat verschiedene Lösungen implementiert. 'Multi-threshold Voltage Libraries' dienen zur Optimierung von Leistung und oder Spannung. 'Voltage Islands' und 'Power Domains' beinhalten Strukturen zur Spannungsverteilung, zur Spannungserzeugung und die notwendigen Elemente zur Speicherung der aktuellen Zustände, zur Power-Messung an den Ein- und Ausgängen bei Spannungswechseln. 'Clock and Power Management Modul' mit einer Schnittstelle zu den IP-Blöcken. Die Firma MIPS Technologies hat 'Clock Gating' implementiert, dadurch werden gerade nicht benötigte Teile des Prozessors abgeschaltet und nicht getaktet, um während des Prozessorbetriebs Strom zu sparen.