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Aufbauend auf den chemischen Reaktionen bei der Korrosion des Stahles im Seewasser wird das Funktionsprinzip des kathodischen Korrosionsschutzes dargestellt, der durch die negative Polarisierung der Oberfläche des zu schützenden Objekts die anodische Oxidation des Stahles verhindert. Der dazu erforderliche Schutzstrom kann durch Opferanoden oder durch Fremdstromanlagen erzeugt werden. Im modernen Schiffbau setzen sich Fremdstromanlagen mehr und mehr durch. Die Vorteile dieser Anlagen ergeben sich aus der Möglichkeit der genauen Regelung und Überwachung der Korrosionsschutzwirkung, dem Einbau der Anoden direkt in die Außenhaut des Schiffes (dadurch bleibt die Oberfläche des Unterwasserschiffes glatt) und dem sehr geringen Materialabtrag der Fremdstromanoden. Durch die Kombination mit hochwertigen Beschichtungen kann ein wirksamer Langzeitkorrosionsschutz gewährleistet werden.