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Die in der Literatur verfügbaren Daten zur Thermodynamik und den strukturellen Besonderheiten der Polymorphie von Eisen wurden analysiert. Dabei konnte für den Fall des alpha-Eisens die große Bedeutung der magnetischen Komponente in den thermodynamischen Funktionen nachgewiesen werden, was beim isomorphen delta-Fe nicht der Fall ist. Ausgehend von den Untersuchungsergebnissen wurden die magnetische, die elektronische und die Gitterkomponente der Wärmekapazität der Modifikationen des alpha- und des gamma-Eisens ermittelt. Auf Basis der Ergebnisse wird eine Methode zur Approximation der magnetischen Komponente der Enthalpie des alpha-Fe in Abhängigkeit von der Temperatur vorgeschlagen. Zwischen den experimentell ermittelten Werten der Temperaturen der polymorphen Übergänge alpha-gamma und gamma-delta und den mit Hilfe der erhaltenen thermodynamischen Funktionen berechneten Werten wurde eine gute Übereinstimmung gefunden.