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Folienpräsentation. Im internationalen Vergleich ist der deutsche Maschinenbau noch gut aufgestellt. Allerdings sind zwei zentrale Stellgrößen des Lean-Gedanken aktuell nicht die Stärken des deutschen Maschinenbaus: Kundenzufriedenheit und Preis. Strategien zur Verbesserung der Wettbewerbsposition der deutschen Maschinenbauer wie forcierte Produktinnovation oder die stärkere Erschließung ausländischer Märkte verlangen jedoch den gekonnten Umgang mit Komplexität. Wesentlich zur Maximierung von Kundennutzen und Skaleneffekten bieten sich Lean Products an. Hierbei muss berücksichtigt werden, dass der Kundennutzen nicht beliebig mit dem Funktionsumfang steigt. Daher ist ein Umdenken in der Entwicklung erforderlich: die Bedarfsgerechtigkeit des Produktkonzeptes muss sicher gestellt werden. Der Lean Product Ansatz maximiert den Kundennutzen bei gleichzeitiger Senkung der Stückkosten. Die Zielsetzung für einen Lean Product-Ansatz lautet: Erreichen einer Produkteffizienz gegenüber herkömmlichen Produkten. Ein dominantes und effizientes Produkt ist ein Lean Product. Es existieren zwei Optimierungsrichtungen: Input oder Output. Sechs Leitlinien sind bei der Ausrichtung der Lean Innovation zu berücksichtigen: 1. Prozessorientierung (Wie kann der Wertstrom in Entwicklung und Produktion verbessert werden?). 2. Wertekultur (Wie kann die Kultur Lean Innovation vorantreiben?) 3. Standardisierung (Wie kann der geforderte Kundennutzen möglichst einfach realisiert werden?) 4. Volumenmarktfähigkeit (Wie können Skaleneffekte in Produkte erzielt werden?) 5. Qualität (Wie können robuste Produkte mit hoher Qualität entwickelt werden?) 6. Kundennutzenorientierung (Welchen Nutzen will/braucht der Kunde wirklich?)