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In Südafrika wird im nächsten Jahr ein neuer Ferrochrom-Produzent, IFM (International FerroMetals) den Betrieb aufnehmen. Er tritt damit in einen überfüllten Markt ein, hat aber bereits zwei Aufträge vorliegen, die 64 % der Produktion umfassen. Ein Auftraggeber ist gleichzeitig Hauptaktionär, der chinesische Konzern Jisco (Jinquan Iron & Steel). Das Unternehmen produziert nichtrostende Stähle in der Größenordnung von 500000 t/Jahr und benötigt jährlich 180000 t Chrom. Darüber hinaus sind noch weitere Wettbewerber aus Südafrika in den Markt mit ihren Kapazitäten eingetreten. Trotzdem rechnet sich IFM gute Markchancen aus. Im Gegensatz zu anderen will IFM all sein Erz in Ferrochrom umwandeln und kein Erz exportieren. Darüber hinaus liegen bereits Expansionspläne vor.