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Muss bei Textilveredlern die EDV durch eine neue Lösung ersetzt werden, reichen die Vorteile einer durchgängigen Lösung für Warenwirtschaft, Auftragsverwaltung und Fakturierung sowie Lohnbuchhaltung nicht aus. Gefordert sind u.a. Anbindungen an die Online-Shops, Verwaltung von auftragsspezifischen Grafikdaten, eventuell auch Schnittstellen zu Abrechnungssystemen wie EDIfakt, Logistikdienstleistern oder die Abwicklung von Ex- und Importgeschäften. Die gewählte Software muss entsprechende Module oder Schnittstellen und Export/Importfunktionen haben. Nur durch ein sehr präzises Lasten- und Pflichtenheft, in dem festgeschrieben ist, was verlangt wird, was welche Priorität hat und was geleistet wird, kann ein Zeitgewinn durch effizientes und sicheres Datenmanagement erreicht werden. Auf dem deutschsprachigen Markt gibt es neben den internationalen Marktführern rund 20 IT-Häuser, die spezifische Standard-Lösungen für Textileinzelhandel, -großhandel und -hersteller anbieten. Dazu kommt eine größere Zahl branchenneutraler Softwarearchitekturen wie SAP oder SelectLine. Eine praktikable Richtschnur für die Auswahl lautet, so viel Standards wie möglich und sowenig Anpassung wie nötig. Standardlösungen werden immer mehr optimiert, sodass der Deckungsgrad höher wird. Ein wesentlicher Punkt, der besonders beachtet werden sollte, ist die Datenmigration. Empfehlenswert ist auf jeden Fall die Wahl eines IT-Anbieters mit langjähriger Branchenerfahrung und Referenzen von einschlägigen Unternehmen.