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Die vorliegende Arbeit wendet sich an Ingenieure und Wissenschaftler im Bereich der Fahrzeugtechnik. Sie befasst sich mit der Entwicklung eines kommunikationsbasierten Querverkehrsassistenten im Fahrzeug. Das Ziel dieser Assistenz besteht in der Erhöhung der Sicherheit an Kreuzungen. An Kreuzungen ereignen sich in Deutschland mit 36 % die meisten Unfälle mit Personenschaden. Grundlage für die Assistenz stellt eine Positionsbestimmung der Fahrzeuge, der Datenaustausch zwischen den Fahrzeugen mittels Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikation, die Berechnung des Kollisionsrisikos sowie die Beurteilung des Fahrerverhaltens dar. Im Fokus steht die Auseinandersetzung mit unscharfen Realdaten, die in der Praxis insbesondere durch Messfehler bei der Positionsbestimmung auftreten. Der Querverkehrassistent wird auf Funktionalität überprüft und im Rahmen von praktischen Fahrversuchen erprobt. Am Beispiel verschiedener Warnstrategien werden die Wirksamkeit der Assistenz zur Unfallvermeidung sowie die Grundakzeptanz der Assistenz untersucht.