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Bei der Realisierung einer zentralen Signaldatenaufbereitung für Fahrwerkregelsysteme werden die erhobenen funktionalen Anforderungen bezüglich Signalgenauigkeiten, maximaler Signalfehler und der Bereitstellung von Schätzgrößen um entscheidende nichtfunktionale Anforderungen ergänzt. Anforderungen nach einer standardisierten Schnittstelle zu den Reglern, der Erweiterbarkeit um neue Sensoren und der Skalierung des Funktionsumfangs in Abhängigkeit der Zielfahrzeugkonfiguration tragen der zentralen Stellung der Signaldatenaufbereitung Rechnung und bedingen neue Lösungskonzepte. Anhand von Beispielen wird die Signifikanz der nichtfunktionalen Anforderungen aufgezeigt und ein mögliches Szenario einer zentralen Signaldatenaufbereitung gezeichnet. Es wird gezeigt, dass bei der Realisierung eines zentralen Ansatzes nichtfunktionale Anforderungen verstärkt berücksichtigt werden müssen. Als Beleg werden Beispiele zur internen Struktur der ZSDA, der Handhabung von Konfigurationen und zur Schnittstelle mit den signalnutzenden Reglern angeführt.