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Führungskräfte haben auch in Krisenzeiten die Aufgabe, Hoffnung zu verbreiten und die Mitarbeiter zu mehr Einsatz zu motivieren, oft für weniger Geld. Vor allem die Ungewissheit besorgt Arbeitnehmer, die Angst, die Arbeitsstelle zu verlieren, trifft auch die Führungskräfte, wie eine Umfrage zeigte. 90 % der Beschäftigten fühlen sich kaum noch an ihr Unternehmen gebunden, 20 % haben innerlich gekündigt, zwei Drittel machen 'Dienst nach Vorschrift'. Die niedrige Motivation kann zu sinkender Produktivität und Kreativität führen, oft kündigen dann die Leistungsträger, die besonders wichtig für das Unternehmen sind. Im Beitrag werden Tipps gegeben, was Führungskräfte jetzt tun können, um ihre Mitarbeiter ohne Geld zu motivieren. 1. Sorgen aussprechen - wer sich mit anderen über Probleme am Arbeitsplatz austauscht, verarbeitet negative Emotionen schneller und besser als der stille Grübler. 2. Jammern stoppen - wer nur den Pessimisten Gehör schenkt, wird bald auch zu einem. Es hilft, zu erfreulichen Themen zu wechseln, denn auch gute Laune steckt an. 3. Etappenziele setzen - damit entsteht nicht das Gefühl der Überforderung, ein Perspektivwechsel muntert außerdem auf. 4. Erfolge betonen - mit dieser Wahrnehmungslenkung auf jene Dinge, die gut laufen wird dafür gesorgt, dass die Gedanken nicht ständig um Stress im Job kreisen. 5. Freiräume schaffen - Auszeiten sind auch dann wirkungsvoll, wenn viel zu tun ist. Regelmäßige Pausen machen belastbarer, zufriedener und kreativer.