Bitte wählen Sie ihr Lieferland und ihre Kundengruppe
Bei der Lidar-Methode trifft ein kurzer Laserimpuls auf explosive Dämpfe oder Spuren von Explosivstoffen und die Impulsantwort, der verändert zurückgeworfene Laserstrahl, wird analysiert. Damit könnten Explosivstoffe aus sicherer Entfernung nachgewiesen werden. Insbesondere das NO-Molekül aus Explosivstoffen ist durch laserinduzierte Fluoreszenz gut zu messen, wenn man das in der Atmospäre vorhandene NO abzieht. Aus diesem Grund sollte das Fluoreszenzspektrum von NO bei 248 nm von einem erregten Zustand und nicht vom Grundzustand aus untersucht werden. Die Autoren haben unter Verwendung eines einstellbaren KrF-Excimerlasers einen Lidar-Detektor selbst gebaut. Der Laserstrahlemitter besteht aus laseraktiven Teilen, Resonator und Optik. Um zu verhindern, dass das Gehäuse der laseraktiven Teile mit seiner Vibration die Optik stört, bekamen beide separate Unterlagen. Um dem Gerät gleichzeitig mechanische Stabilität zu geben, wurde die Resonatorunterlage als Grundplatte für den fest verbundenen Empfänger genommen.