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Im Zusammenhang mit der Ausprägung einer innovationsförderlichen Unternehmenskultur in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) ist eine intuitive und, eher kampagneartige Aufgabenbearbeitung durch die Geschäftsleitung und die Führungskräfte typisch. Eine wesentliche Ursache dafür sind meist die fehlenden finanziellen Mittel, um dauerhaft personelle Kapazitäten für die Thematik bereitzustellen. Deshalb ist es für KMU interessant, ein kostengünstiges flexibles Softwaretool zu besitzen und anzuwenden, welches Aspekte der innovationsförderlichen Unternehmenskultur in die tägliche Arbeit, d. h. vor allem die täglichen Arbeitsprozesse, integrieren kann. Dies bezieht sich in erster Linie auf Artefakte als konkret sichtbare unternehmenskulturell ausgerichtete Lösungen. Wie dies geschehen kann, hat die Zusammenarbeit zwischen der intelli GmbH Barleben, der Technologietransfer und Innovationsförderung Magdeburg GmbH (tti GmbH) sowie der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Institut für Arbeitswissenschaft, Fabrikautomatisierung und Fabrikbetrieb, Lehrstuhl für Arbeitswissenschaft und Arbeitsgestaltung, gezeigt. Auf Basis des Datenbanksystems Microsoft (MS) Access in Verbindung mit MS Outlook und MS Word konnte ein Softwaretool entwickelt und erfolgreich in der betrieblichen Praxis eingesetzt werden. Durch den schrittweisen Ausbau werden zunehmend die Anforderungen des Unternehmens erfüllt. Damit steht für KMU, speziell kleinen und Kleinstunternehmen, ein Werkzeug zur Verfügung, welches unternehmenskulturelle Aspekte in die betrieblichen Planungs- und Abrechnungsprozesse auf anwenderfreundliche Art und Weise integriert. Die letztlich ineffektive getrennte Betrachtung von innovationsförderlicher Unternehmenskultur und betrieblichen Prozessen kann damit erheblich abgebaut werden.