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Zur Erfüllung der gesetzlichen und Kundenanforderungen sind robuste Abgasnachbehandlungssysteme zur Verwendung in Non-Road-Applikationen erforderlich. Aufgrund der Applikationsvielfalt in diesem Marktsegment ist eine einfache, Ressourcen schonende Applikation gefordert. Der autarke Systemansatz ermöglicht die Erfüllung beider Anforderungen. Hierbei spielt das Temperaturmanagement eine wichtige Rolle. Es stehen verschiedene Technologien zur Verfügung, die ein Anheben der Abgastemperatur unabhängig vom Motorbetriebspunkt / -zyklus ermöglichen bzw. die Regeneration motorunabhängig auslösen bzw. steuern. Bei der Applikation der Systeme sind die Aufbereitung der zugeführten Betriebsstoffe (Kraftstoff und / oder AdBlue) sowie die Einhaltung der verfügbaren Bauräume die entscheidenden Faktoren. Des Weiteren hat der Freiheitsgrad der zugehörigen Steuerung einen hohen Stellenwert. Mit modellbasierten Ansätzen zur Funktionsentwicklung und Applikation stehen Wege zur Verfügung, die Entwicklungsaufwendungen des Kunden nachhaltig zu senken und die Entwicklungszeiten deutlich zu verkürzen. Ausführlich beschrieben werden die gesetzlichen Umweltschutzanforderungen an Non-Road-Anwendungen (Baumaschinen, Flurförderzeuge, Landmaschinen), die wichtigsten Entwicklungsaspekte, wie Geräuschreduzierung/Akustik, Sicherheit, Robustheit, Lebendauer, Verfügbarkeit, Zuverlässigkeit, Wartungs- und Betriebskosten, Systemkosten und Aufwendungen für die Applikation, autarker Ansatz für die Abgasnachbehandlung, Temperaturmanagement, Brenner (einstufiger katalytischer Brenner/Wasserstoffeinspritzung, einstufiger Flammenbrenner, zweistufiger Brenner (Fuel Converter), zweistufiger katalytischer Brenner/katalytischer Vorbrenner, Sintermetallfilter mit autarker thermoelektrischer Regeneration, Dieselpartikelfilter, Kombination der Technologien für weiterführende Anforderungen, Steuer- und Überwachungsgeräte.