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Die 3D-Videomikroskopie (Hirox) deckt Fehler in der Qualitätssicherung von Baugruppen auf, die der AOI und der Röntgeninspektion verborgen bleiben. Mit dem 3D-Videomikroskopiesystem kann man Baugruppen virtuell begehen und jeden Bauteilanschluss rundum in bis zu 400facher Vergrößerung inspizieren. Die 3D-Rotationsmikroskopie (Hirox) ist unter dem Namen HiScope bekannt geworden und beruht auf Fortschritten der Optik und der digitalen Bildbearbeitung. Das System besteht aus hochleistungsfähiger CCD-Bildsensorik, integriertem LCD-Sucher, Halogen-Lichtquelle und digitalen Bild- und Videospeicher. Weiter vorhanden sind eine spezielle Zoom-Optik mit sehr hoher Tiefenschärfe, ein Adapter für den Rotationskopf, ein Ständer sowie ein Linsenhalter. Schwer erreichbare Stellen, wie Balls unterhalb von BGA-Bauteilen, lassen sich mit Unterstützung spezieller Lichtübertragungssysteme mit Lichtstiften untersuchen. Im Zusammenhang mit der Technologie anschlussloser Komponenten erweist sich das System als äußerst wertvoll. Bei der Beurteilung von Lötverbindungen und Durchkontaktierungen ist die Möglichkeit der 360-Grad-Betrachtung gegeben. Bei Durchkontaktierungen können so die beschichteten Innenwände der Bohrungen komplett inspiziert werden. Die Vorteile auch für kleinere und mittlere Unternehmen werden anhand des Einsatzes bei Taube Electronic GmbH herausgestellt.