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Elektrische Motoren und Generatoren mit supraleitenden Windungen ermöglichen kleinere Dimensionen mit geringeren Energieverlusten. Durch die Entdeckung und Entwicklung von Hochtemperatursupraleitern wurde die Entwicklung derartiger Generatoren in breiterem Umfang ermöglicht. Die erste Generation von Hochtemperatursupraleitern auf Basis von massivem BSCCO ist in 28 von 79 bekannten Anlagen verwendet worden. YBCO-Supraleiter haben mit 35 Anlagen diese Supraleiter bereits überholt. Hinzu kommen Motoren mit Filamenten aus YBCO, BSCCO und NbTi. Damit wurden Motoren bis zu 36,5 MW Ausgangsleistung für Schiffe realisiert. Die Mehrzahl der Motoren wird bei 30 K betrieben, ein kleinerer Anteil bei 77 K. Die Kühlung erfolgt mit Flüssigstickstoff, Neon und gasförmigem Helium. In Versuchsanlagen wurden bereits Generatoren bis zu 4 MW betrieben. Im Bericht werden verschiedene Synchronmotoren mit axialem Fluss, mit supraleitenden Wicklungen, mit massiven Supraleitern, mit Hysterese, mit Flussmodulation sowie Reluktanzmotoren usw. vorgestellt.