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Durch vorherige Glühbehandlung (500-600 Grad C/3-64 h) von Natriumborosilikatglas entstanden nach dem Auslaugen mit HCl unterschiedliche makroporöse Gläser, deren spektrale Lichtdurchlässigkeit und spezifische elektrische Leitfähigkeit gemessen wurden. Des weiteren wurden an mikroporösen und solchen makroporösen Glasproben die Lumineszenzspektren mit und ohne Imprägnierung mit KNO3- bzw. CsNO3-Lösung gemessen. Der Einfluß der Alkaliionen auf die Lumineszenz wird diskutiert. Werden die Poren der Gläser mit Lösungen von Metallsalzen (AgNO3, CuSO4) gefüllt, steigt die elektrische Leitfähigkeit mit zunehmender Ionenkonzentration, wobei diese Zunahme der Leitfähigkeit in mikroporösen Gläsern schwächer ausfällt als in makroporösen Gläsern. (Mitreuter)