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Fehler in der Mikrostruktur der Keramik, die entweder als Poren, Korngrenzen usw. im ganzen Volumen der Proben verteilt sind, oder sich bedingt durch die Verarbeitung an der Probenoberfläche befinden, führen bei Anwesenheit von Spannungen im kritischen Fall durch schnelle Ausbreitung eines Risses zum Bruch der Keramik. Die Bruchzähigkeit ist ein Charakteristikum des Werkstoffs. Wenn die Bruchzähigkeit und die Größe des kritischen Fehlers bekannt sind, kann die Festigkeit des Werkstoffs gegen Bruch vorausgesagt werden. Gestützt auf das Monte-Carlo-Verfahren wird eine Methode zur Charakterisierung des mechanischen Verhaltens von keramischen Proben entwickelt, die auf der Kenntnis von zwei zusätzlichen Informationen basiert, die die experimentell bestimmten Populationen der Fehler im Volumen und an der Oberfläche der Keramik und die durch die Methode der Finiten Elemente erhaltene Verteilung des Spannungsfeldes innerhalb der Probe betreffen. Es ist dabei außerdem möglich, sich ein genaues Bild über die Größe und den Ort des zum Bruch führenden Fehlers zu machen. Durch diese Simulation kann die Wahl des Werkstoffs und die Art seiner Verarbeitung optimiert werden. (Le)
Influence des defauts sur la probabilite de rupture d'une ceramique - Correlation, modelisation et experience
Weitere Titelangaben:
Einfluß der Fehler auf die Bruchwahrscheinlichkeit von Keramik - Korrelation, Modellierung und Erfahrung
Influence of defects on the rupture probability of ceramics - Correlation, modelling and experience