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Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Schadstoffemission aus Kernkraftwerken. Nach einer Übersicht über die emittierten Schadstoffe und ihre Quellen werden die für den Normalbetrieb ermittelten Emissionswerte für die deutschen Kernkraftwerke diskutiert. Dabei wird auch ein Vergleich der tatsächlichen Ableitungswerte mit den Erwartungswerten vorgenommen. Anschließend wird dann die Freisetzung bei Störfällen und Unfällen untersucht. Zusammenfassend wird festgestellt, daß mit Ausnahme von Tritium und radioaktivem Kohlenstoff im letzten Jahrzehnt die auf die Kilowattstunde bezogenen Ableitungskenngrößen im bestimmungsgemäßen Betrieb in deutschen Kernkraftwerken zurückgegangen sind. Auch im internationalen Vergleich sind die Ableitungswerte niedrig. Die bei besonderen Vorkommnissen eingetretenen Freisetzungen waren gering und blieben unterhalb der Grenzwerte für den bestimmungsgemäßen Betrieb.