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Für die Stadt Trier und ihr Umland mit zusammen knapp 100000 Einwohnern wurde als pilotmäßiger Studie für mittelgroße Siedlungsgebiete eine detailierte Analyse des Energiebedarfs und seiner absehbaren Entwicklung erstellt sowie ein Vorschlag zur Energieversorgung für die Stadtwerke und das Stadtplanungsamt vorgelegt. Wesentliches Charakteristikum ist ein EDV-System zur kleinräumigen Erfassung des Wärmebedarfs und der Elektrizität. Wirtschaftliche, städtebauliche und umweltbezogene Gesichtspunkte bestimmen das vorgelegte Versorgungsamtkonzept. Ein wichtiges Ergebnis ist, daß im Kerngebiet leitungsgebundene Versorgung mit Erdgas, Strom und Fernwärme angestrebt werden sollte und kann, während in den Randbereichen dezentrale Anlagen wie Großwärmepumpen und Blockheizkraftwerke eingesetzt werden sollen. Die Möglichkeit zur Energiegewinnung aus Müll und Klärschlamm wird berücksichtigt im Gegensatz zu anderen erneuerbaren Quellen wie Sonne und Windenergie.