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Es wird ein Code entwickelt, der basierend auf 2 verschiedenen Verfahren zur Approximation der Verteilungsfunktion der Elektronen eine schnelle Grundvariation der Gassysteme erlaubt. Um die Beschreibung des Plasmas an den optimalen Betriebspunkten der Entladung zu verbessern, kann die Verteilungsfunktion der Elektronen durch Lösung der zeitabhängigen Boltzmanngleichung bestimmt werden. Bezüglich der Lösung der Boltzmanngleichung werden drei verschieden Verfahren im Hinblick auf Schnelligkeit und Genauigkeit untersucht. Es wird ein schnelles Finite Elementeverfahren entwickelt, das er erlaubt, auch resonante Querschnitte mit geringer Unsicherheit zu beschreiben. Die Boltzmannlöser werden getestet. Durch Vergleich gemessener und theoretisch berechneter effektiver Twonsend-Alpha Werte werden die verwendeten Anregungs- und Ionisierungsquerschnitte getestet. Mittels diese Codes werden sowohl konventionell beschaltete Hochdruckglimmentladungen als auch die dielektrisch behinderte Entladungen untersucht. Um die Entstehung des einzelnen Filaments in dielektrisch behinderten Entladungen besser verstehen zu können, wird ein zweidimensionales Modell entwickelt. Anhand dieses Modells erkennt man, daß durch den Aufbau von Raumladung das elektrische Feld in der Entladung lokal Werte weit über dem Wert zum Zündzeitpunkt annimmt. Im Falle niedrigen Drucks wird ein Teil der Energie, aufgrund hoher radialer and axialer Felder, in eine dünne Schicht vor dem kathodenseitigen Dielektrikum eingekoppelt. Bei Erhöhung des Drucks verschiebt sich die Energiedichteeinkopplung in den Entladungskanal hinein. Es wird festgestellt, daß der Entladungskanal der Einzelentladung mit zunehmendem Druck kontrahiert.