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Konventionelle Computersysteme sind nicht in der Lage, die rieisgen Datenmengen, welche in der Bildverarbeitung anfallen, genügend schnell, d.h. in Echtzeit zu bewältigen. Zwei Aspekte sind hierbei von besonderer Bedeutung: die Implementation von Applikationen ohne Kenntnis der darunterliegenden Hardware und die Verteilung der verschiedenen Programmteile auf eine heterogene Mehrprozssorarchitektur. Die Analyse dieser Problembereiche führte auf die in der vorliegenden Arbeit vorgestellte homogene Programmierumgebung für einen heterogenen Multiprozessor zur Echtzeit-Bildverarbeitung. Diese Umgebung ermöglicht auch dem Nichtspezialisten, in kurzer Zeit komplexe Anwendungen für ein reales System - in unserem Fall eine Kombination von systolischem Array und Transputernetz - zu entwickeln. Anhand der verbreiteten graphischen Programmiersprache Cantata wird gezeigt, wie eine harwareunabhängige Programmiereingabe aussehen kann. Von dieser Spezifikation ausgehend werden die Schritte erläutert, die bis zu einem lauffähigen Programm nötig sind.