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Die vorliegende Arbeit dient zur Untersuchung der Anwendbarkeit eines Lichtwellenleiter-Datenbus-Systems im Kraftfahrzeug. Der Sicherheitsaspekt spielt bei diesen Untersuchungen eine zentrale Rolle Unter diesem Gesichtspunkt werden die unterschiedlichen Topologien miteinander verglichen und ihre Verwendbarkeit für ein optisches Übertragungssystem diskutiert. Ferner werden optische Systemkomponenten, d.h. optische Koppler, LEDs, Laserdioden und Photodioden kurz vorgestellt und ihre Verwendbarkeit diskutiert. Aus Sicherheitserwägungen besteht die Grundidee in der Verwendung eines einheitlichen Gesamtsystems im Kraftfahrzeug. Dies bedeutet, daß neben dem optischen Übertragungsweg, einheitliche Rechnersysteme alle im Fahrzeug anfallenden Aufgaben übernehmen. Ausschließlich die Sensoren, die Aktuatoren und die Software werden den speziellen Aufgaben angepaßt. Zur Datenübertragung wurden aus Sicherheitsgründen zwei Lichtwellenleiterringe eingesetzt. Auf der Basis dieser Erwägungen wurde ein Testaufbau, die dafür notwendige Kommunikationssoftware und ein Softwarepaket zur Online-Überwachung des Status des Gesamtsystems entwickelt. Es konnte durch Simulation ausgewählter Ausfallsituationen am Testsystem der Nachweis erbracht werden, daß die Rechnersysteme sicher den Ausfall erkennen und zumindest den Fehlerort eingrenzen können.