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Die Arbeit wurde bereits im Jahre 1943 auf einer Schreibmaschine angefertigt. Es erfolgte kein Druck sondern nur eine photomechanische Wiedergabe im Jahre 1988. Die hauptsächlich aus Nebenschluß- oder fremderregter Maschine bestehende Erregermaschine ist an der Welle des zu erregenden Generators aufgestellt oder mit ihm mechanisch gekuppelt und bildet daher mit der Hauptmaschine eine Einheit. Obwohl diese Anordnung erhebliche Bau- und Ausführungskosten verursacht, erleichtert und vereinfacht sie aber die Betriebsführung erheblich. Trotz dieses wesentlichen Vorteils der aufgebauten Erregermaschine bahnt sich seit einiger Zeit eine Umstellung dieser Fremd- oder Eigenerregung der synchronen Wechselstrommaschinen an. Die Zusammenarbeit der Kraftwerke im Verbundbetrieb, die Beherrschung kapazitiver Netzbelastungen und die Stabilität der Generatoren im Parallelbetrieb bedingen eine Verbesserung der bisher üblichen Erregungsart, eine Erweiterung des Spannungsregelbereiches und eine Steigerung der Erregungsgeschwindigkeit der Erregermaschinen. Sowohl die Entwicklung der Energiewirtschaft als auch die Vorwürfe gegen die Erregermaschinen führten zu einer Reihe neuer Versuche mit anderen Erregungsarten, insbesondere mit asynchronen Erreger-Umformern und Quecksilbergleichrichtern. Durch die Selbsterregung wird ein technisch und wirtschaftlich sehr günstiger Gesamtaufbau von Maschinensätzen und Kraftwerken erreicht.