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Elektromagnetische Felder (EMF), die durch elektrische Verkabelungen und den Stromfluß verschiedener Elektrogeräte innerhalb von Wohnraumwänden entstehen, werden immer häufiger als Ursache für Beschwerden deren Bewohner erkannt. Allerdings geht nach Ansicht des Bundesamtes für Stahlenschutz von elektromagnetischen Feldern im Umfeld von Stromleitungen und Elektrogeräten kein Gesundheitsrisiko aus. Entsprechend hoch sind auch die Strahlungs-Grenzwerte in der DIN-Norm VDE 0848 definiert: 400 000 nT (Nano Tesla) für Stromerzeugung und 50 Hz-Felder. In den USA sind besonders für den Bau von Hochspannungsleitungen wesentlich strengere Gesetze in Kraft. Eine schwedische Großstudie mit Krankheitsdaten von 500 000 Menschen bestätigt ein erhöhtes Risiko für Kinder an Leukämie zu erkranken, wenn sie in der Nähe von Stromverteilern wohnen. Als Wirkungen von EMFs im Körper wird die Verringerung der Produktion von Melatonin durch die Zirbeldrüse und die damit verbundenen Schlafstörungen, sowie ein erhöhter Blutsäurewert genannt. EMF behindert das Immunsystem, die fötale Entwicklung, Rezeptoren an den Zellmembranen, das Zellwachtum, die Gehirnfunktion und die Hormonproduktion. In Deutschland stehen besonders Sendeanlagen der Telekom und Funksendetürme für Mobiltelefone in der Kritik. Für den in der Naturheilpraxis tätigen Therapeuten ist deshalb eine genaue Analyse des Wohnumfeldes des Patienten erforderlich.