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Die Autoren untersuchten die Fragestellung, welche Schaeden an einem Patienten entstehen, der ueber laengere Zeit einem elektrischen Gleichstrom durch ein defektes Geraet ausgesetzt ist. Das Ziel der Arbeit war die Simulation eines defekten Geraetes mit einem Gleichstromleck von 0,5 mA ueber 12 Stunden an einem Tiermodell und anschliessender Suche nach schaedigungsspezifischen klinisch-chemischen Parametern. Die Ergebnisse lassen den Schluss zu, dass ein medizintechnisches Geraet beim ersten Fehler mit einem Gleichstromleck so lange weiter betrieben werden kann, bis ein Ersatzgeraet beschafft und aufgeruestet ist. Eine Gefaehrdung des Patienten scheint selbst nach einer Zeit von mehreren Stunden relativ gering. Das Tiermodell zeigte weder histologisch noch Enzymparameterveraenderung nach der 12stuendigen Stromapplikation.