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Stereotaktische Eingriffe in der Gehirnchirurgie werden bei Zuhilfenahme dreidimensionaler Bilder des Eingriffsgebietes schonender und sicherer. Als Quelle kommen für den klinischen Gebrauch Bilder des Computertomographen mit einer optischen Auflösung von 0,5 mm mal 0,5 mm bei einer Schnittschichtdicke von 1 mm und solche des Kernspintomograph mit einer Genauigkeit von 0,9 mm mal 0,9 mm bei ebenfalls 1 mm Schnittdicke zum Einsatz. Nach Übertragung der Bilddaten auf eine nur einmal zu beschreibende Copact-disc (WORM-Diskette) lassen sich diese Bilddaten von dort in eine Sparc-Workstation der Firma Sun einlesen, wo sie für die Operationsplanung und -überwachung zur Verfügung stehen. Zusätzlich besteht eine Datenverbindung zur Untersuchungseinheit der Digitalen Subtraktionsangiographie und zur Histologie. Somit lassen sich der operative Zugang, anatomische Besonderheiten, Bestrahlungspläne und anderes vorausplanen und auch dokumentieren.