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Seit mehr als 25 Jahren wird das Problem, das mechanische Bohren bei menschlichen Zahnhartgeweben durch Laserstrahltechnik zu ersetzen, diskutiert, aber erst jetzt kann dieses Problem wirklich aufgezeigt werden. Um zu einer erfolgversprechenden Lösung zu kommen, muß der Lasereinsatz im Detail untersucht und optimiert werden. Festkörperlaser könnten sich als die vielversprechendsten Kandidaten für die Hartgewebebehandlung erweisen. Im vorliegenden Konferenzbeitrag wurde ein Vergleich der Wirksamkeit von Neodym-Lasern, Holmium-Lasern und Erbium-Lasern vorgenommen. Einige neue Phänomene, die sich bei der Laserbehandlung menschlicher Zähne ergeben, wurden dabei entdeckt. Die Versuchsergebnisse bei menschlichen Zahnhartsubstanzen, die einer Behandlung mit Impulsen von Nd-Lasern, Ho-Lasern und Er-Lasern unterzogen wurden, werden vorgestellt. Das grundlegende Phänomen der Zahnschädigung durch Laserstrahleinwirkung wird anhand der Wechselwirkung von Holmium-Laserbestrahlung mit Zahnschmelz und Dentin dargelegt.