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Bei einer an der TH Karlsruhe entwickelten Methodik der Fertigungsplanung wird der Planungsprozess in die Komponenten Konfigurieren und Optimieren zerlegt. Der Begriff Planung umfasst hier die Ueberpruefung des Zusammenwirkens von Werkstueckspektrum und Maschinen, Kapazitaetsauslegung, Neuplanung des Bearbeitungssystems und die Ueberpruefung der Zwischenergebnisse durch Simulation. Anforderungen an ein Planungssystem sind leichte Bedienbarkeit, Aenderungsfreundlichkeit, methodische Unterstuetzung und Planungsflexibilitaet. Der Planer muss besonders in den Bereichen Werkstueckanalyse und Zuordnung zu Bearbeitungs- und Transportkomponenten unterstuetzt werden. Nachdem alternative Konfigurationsvorschlaege erarbeitet wurden, muss eine Bewertung und Optimierung erfolgen, die mit einer Simulation erfolgt. Wissen und Methoden muessen durch Datenspeicherung und -verarbeitung vom individuellen Gut einzelner Planer zum Allgemeingut werden. (Sirach)