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Mit Anbindeautomatik verbundene Anbindehaltung und das Melken in der Melkhalle mit Elementen der Fließbandtechnologie finden zunehmend Verbreitung. Verringerter Anbinde-Arbeitsaufwand, Gewinnung von Qualitaetsmilch, vollwertige Ausbildung des Milchabgabereflexes und differenzierte Fuetterung sind Vorzuege moderner Melkverfahren. Niedrig verlegte Milchleitungen in der Melkhalle fuehren zu stabilerem Vakuum. Die Melkbedingungen beguenstigen die Ausbildung bedingter Reflexe und bieten Automatisierungsmoeglichkeiten, z. B. bei der Eutervorbereitung, der Melkzeugabnahme und der Euterbehandlung nach dem Melken. Der Einsatz von Computer wird moeglich. Das Melken mit Rohrmelkanlagen ist mit Stoerungen bei der Eutervorbereitung, bei maschinellen Nachmelken und der Melkzeugabnahme verbunden. Haeufiger Wechsel der Melkbedingungen im Laufe der Laktationen beeintraechtigt die Milchleistung. Um die Betriebssicherheit von Melkmanipulatoren zu verbessern, ist ein nur fuer die Melkanlagen verantwortlicher Schlosser einzusetzen.