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Untersucht wurde das Betriebsverhalten der Gutbett-Walzenmuehle fuer die Mahlung von trockenen, feuchten und nassen Materialien. Zur Beanspruchung des Walzenspalts wurde ein Modell entwickelt. Die untersuchten Materialien waren Kalkstein, Quarz, Kieserit, Rammelsberger Erz und taconitisches Eisenerz. Die Durchsatzkennlinie der Gutbett-Walzenmuehle verlaeuft bis zu einer charakteristischen Grenzgeschwindigkeit unterproportional. Die entscheidende Groesse fuer die Energieaufnahme und den Zerkleinerungsgrad ist die Mahlkraft. Das Mass fuer die Effektivitaet der Muehle ist der Energieverbrauch pro erzeugter Feingutmenge. Beim Einsatz fuer die Feinmahlung muss die Gutbett-Walzenmuehle im Kreislauf betrieben werden. Die Optimierung darf nicht nur im Hinblick auf den spezifischen Energiebedarf erfolgen sondern muss auch die umlaufenden Massenstroeme beruecksichtigen. Die Stimulation der Kreislaufmahlung erfolgte mit der Zyklenmethode. Der Gleichgewichtszustand stellt sich nach drei bis fuenf Zyklen ein. Die Aufmahlung wurde am Beispiel eines taconitischen Eisenerzes untersucht. Dabei wurde der Aufschluss des Muehlenproduktes durch eine Partikelgroessen-Partikeldichte-Analytik beurteilt. Der Vergleich mit einer Kugelmuehlenmahlung zeigte keinen wesentlichen Unterschied.