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Pneumatische Foerderer haben den Nachteil, dass Nahrungsmittel durch Druckluft (Oelaersole, Partikel, Bakterien, Viren) kontaminiert werden koennen. Hier muss die Druckluft mit Filtern und Trocknern gereinigt werden. Schneckenfoerderer sind durch ihre Einsatzflexibilitaet beschraenkt und ihre Verschleissteile beduerfen der Wartung. Daher werden immer haeufiger in der Nahrungsmittelindustrie bei Foerderstrecken bis zu 60 m flexible Spiralfoerderer eingesetzt, da diese in der Lage sind, Schuettgut vertikal wie horizontal zu foerdern, einen minimalen Wartungsaufwand besitzen und Kontaminationsprobleme mit Druckluft nicht auftreten. Das Foerderrohr besteht aus biegsamen Kunststoff, das Foerderelement ist eine rotierende Wendel aus Rund- oder Flachstahl, die nur einfach und direkt am Antriebsaggregat gelagert ist, was den Wartungsaufwand erheblich minimiert. Auswahlkriterien werden genannt. Fuer schwer fliessende oder brueckenbildende Produkte steht eine Austragsvorrichtung mit drei Spiralen (Photo) zur Verfuegung, die ueber eine Leistung bis zu 2000 kg/h verfuegt bei einer volumetrischen Genauigkeit von plus/minus 5 %. Soll ein schwerfliessendes Schuettgut dosiert gefoerdert werden, wird dem Spiralfoerderer eine Austrag- oder Dosiervorrichtung vorgeschaltet. Neueste Entwicklung ist eine Buerstenspirale, die bei backenden Guetern Ablagerungen an den Innenseiten der Foerderrohre verhindert. (Friedrich)