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Von den im Dezember 1987 in der Bundesrepublik Deutschland eingesetzten 14900 Industrierobotern wurden 2710 im Bereich der automatischen Montage verwendet. Der Automatisierungsgrad in der deutschen Automobilindustrie betraegt heute in der Teilefertigung etwa 90 %, in der Aggregatfertigung 50 bis 70 % und in der Endmontage zwischen 5 und 10 %. Entsprechend ihren Antriebsarten, der Steuerungsart und dem kinematischen Aufbau eignen sich die meisten Industrieroboter nur fuer spezielle Einsatzgebiete. Fuer Montageroboter sind einsatzbestimmend der Arbeitsraum, die Fuegerichtung, Fuegekraft, das Werkstueckgewicht, die Positioniergenauigkeit und die Taktzeit. Neben konventionellen Montageautomaten, den automatisierten Transferlinien und den automatischen Endmontagesystemen finden jetzt aufgrund immer neuer technologischer Entwicklungen die programmierbaren Montagesysteme ein zunehmend breiteres Anwendungsgebiet. Gearbeitet wird an Systemen, bei denen konsequent eine flexible Zufuehrtechnik realisiert wird. Der Trend fuehrt weg vom Einsatz des Vibratortopfes als Zufuehrsystem, da oftmals die hohen Anforderungen an die Systemverfuegbarkeit mit diesem Zufuehrmittel nicht gehalten werden koennen. Ersatz bietet die Verwendung von Video-Systemen zur Teileidentifikation und Lagererkennung. Zunehmende Bedeutung gewinnt das Bestuecken von Leiterplatten.