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In allgemeiner Form wird auf die Bedeutung neuer Werkstoffe für den technischen Fortschritt, auf die Werkstofftechnologie im historischen Wandel, auf Tendenzen der heutigen Werkstoffentwicklung und auf technische Trends moderner Werkstoffentwicklung eingegangen. Im Materialforschungsprogramm des Bundesministers für Forschung und Technologie werden die Bereiche neue Polymere, Verbundwerkstoffe, metallische Hochtemperaturwerkstoffe und Sonderwerkstoffe, Keramik und Pulvermetallurgie mit einer Laufzeit von 10 Jahren seit 1985 besonders gefördert. Das Materialforschungsprogramm ist mit Fördermitteln in Höhe von 1.1 Milliarden DM ausgestattet. Das Programm hat die wesentlichen Zielsetzungen: Die Zusammenarbeit zwischen Industrie und wissenschaftlichen Instituten zu intensivieren; die werkstoffwissenschaftliche Grundlagenforschung zu stärken sowie auch den Technologietransfer zum Nutzen insbesondere kleinerer und mittlerer Unternehmen. Weiter wird eingegangen auf Verbundprojekte (Zusammenarbeit zwischen Industrie und Instituten), die Stärkung der Grundlagenforschung, Technologietransfermaßnahmen (Datenbanken u.a.) und Beispiele für Verbundprojekte des Materialforschungsprogramms (polymere Lichtwellenleiter, Polymere mit extremer Belastbarkeit, Al- u. Ti-Legierungen). (Vorgetragen auf der Tagung: 'VDI-Werkstofftag '90. Ingenieurwerkstoffe im technischen Fortschritt', 13. u. 14. Apr. 1990, München, D) (Hulek)