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Bei den üblichen Bemessungen und Gestaltungen von Nachklärbecken werden eine Reihe von hydraulischen Größen unzureichend berücksichtigt. Neben der Höhe der zugeführten Wassermenge beeinflussen z.B. die Faktoren Wind, Dichteströmungen infolge des Belebtschlammgehaltes im Zulauf und infolge von Temperaturunterschieden sowie die Schlammräumung entscheidend das Schlammrückhaltevermögen eines Nachklärbeckens. Aufgrund der ermittelten Strömungsprofile unterteilt der Verfasser das Nachklärbecken in eine Eindick- und Räumzone, eine Schlammverteilungszone sowie eine Feinklärzone und leitet hieraus konstruktive Verbesserungsmöglichkeiten für die Bereiche Einlauf, Beckensohle, Saugräumer und Klarwasserabzug ab. Untersuchungsergebnisse zum flächigen Klarwasserabzug mittels getauchten, gelochten Heberohren werden abschließend dargestellt. (Pfeifer)