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Basierend auf experimentellen und theoretischen Untersuchungen zur inneren Kinematik und Kinetik von Rohrschwingungsmühlen werden Gleichungen angegeben, die folgendes ermöglichen: direkte Ermittlung des Leistungsbedarfs, Aufstellung von Leistungsbilanzen, Berechnung des spezifischen Energiebedarfs (bei Kenntnis des Durchsatzes). Die Leistungsformeln repräsentieren die Zusammenhänge zwischen den Betriebsbedingungen (Drehzahl, Schwingkreisradius), den geometrischen Parametern (z.B. Mahlrohr- bzw. Mahlkörperdurchmesser) und den physikalischen Größen (z.B. Stoßzahl, Reibungskoeffizient) in Form physikalisch begründeter Gesetzmäßigkeiten. Der Vorteil ihrer größeren Allgemeingültigkeit gegenüber den bekannten empirischen Leistungsformeln ergibt sich daraus, daß ausgehend von den Bewegungsvorgängen und den einzelnen Stoßereignissen im Mahlraum für das Leistungsreservoir bzw. die Dissipationsleistung des Mahlraumes ein unmittelbarer, auf dem Stoßgesetz basierender gesetzmäßiger Zusammenhang gefunden werden konnte. (Das vollständige Manuskript umfaßt 30 Seiten und ist als Mikrofiche MS 1871/90 vom Verlag erhältlich. (Friedrich)