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Das von der Thyssen Stahl AG im Schienenwalzwerk in Bruckhausen 1967 installierte kontinuierliche in-line-Ultraschallprüfsystem für Eisenbahnschienen wurde von 1977 bis 1987 stufenweise durch eine rechnergestützte in-line Qualitätskontrolle ersetzt. Diese im einzelnen beschriebene Prüfanlage umfaßt einen Wirbelstromprüfer, der die Schiene auf Oberflächenfehler abtastet, eine Laser-Meßanlage für die Schienenhöhe, ein automatisches Ebenheits-Meßsystem, ein Ultraschallprüfsystem zur Erkennung innerer Fehler, einen Überwachungscomputer DEC-Micro VAX II, ein Datensammel- und -verarbeitungssystem zur Ermittlung der Qualitätseigenschaften aus den Meßdaten, ein Monitor-Programm u.a. Software zur Datenauflistung, Datenanalyse, Erstellung von Statistiken und zur Datenspeicherung in einer Datenbank. 1987-1989 wurden ca. 10000 Schienen qualitätsgeprüft. (Bühn)